Sukhothai – New and Old

17. – 19. November 2019

Nachdem wir unser eher rustikales Zimmer bezogen hatten, machten wir uns auf den Weg in die Stadt. Sukhothai besteht aus zwei Teilen, dem modernen „New Sukhothai“, in dem der Großteil der Bevölkerung lebt und dem etwa zehn Kilometer entfernten „Old Sukhothai“, in dem sich die Ruinen der Hauptstadt des untergegangenen gleichnamigen Königreichs sowie unzählige Restaurants und Unterkünfte befinden. Am ersten Tag beschränkten wir uns auf New Sukhothai, das sich allerdings als eher uninteressant herausstellte.

Am nächsten Morgen liehen wir in unserem Guesthouse Fahrräder aus und machten uns auf den Weg nach Old Sukhothai. Nach einer zähen Fahrt in brütender Hitze erreichten wir den Sukhothai Historical Park. Während der nächsten Stunden besuchten wir Dutzende mal mehr, mal weniger verfallene Pagoden und hunderte Buddha-Statuen, viele von ihnen kopflos. Die Architektur unterschied sich deutlich von allem, was wir in Myanmar gesehen hatten; neben zahlreichen Varianten im Thai-Stil sahen wir hier auch zum ersten Mal einen verfallenen Khmer-Tempel.

Nach einem langen, anstrengenden Sightseeing-Tag machten wir uns auf den Rückweg, jetzt zum Glück bei angenehmen Temperaturen. Während eines kurzen Stopps zum Einkaufen sprach uns ein Englischlehrer an, der fragte, ob er mit uns üben könnte. Zu unserer Überraschung sprach er auch ein paar Wörter Deutsch, und er versuchte, uns ein wenig Thai beizubringen, leider mit mäßigem Erfolg.

Am nächsten Morgen nahmen wir den Bus nach Chiang Mai, die größte Stadt im Norden Thailands, über die wir schon viel gehört hatten.

Westmongolei – West is Best!

30. September – 10. Oktober 2019

Morgens brach Nico zur chinesischen Botschaft auf, um dort hoffentlich eine Auskunft zu unserem Visa-Problem zu erhalten. Nach längerer Wartezeit wurde diese Hoffnung leider enttäuscht, und wir beschlossen, dieses Problem bis zum Zeitpunkt der Einreise in China zu vertagen. Wenig später trafen wir am Hostel Hogii, unseren Fahrer für die Tour, und Zaya, die uns zu unserer großen Freude wieder begleiten würden. Auch mit Hogii wurden wir schnell warm. Er sprach zwar kaum ein Wort Englisch, aber trotzdem verstanden wir uns sehr gut. Wir beluden den Bus, der komfortabler war als der zuvor (Armlehnen und Gurte!) und brachen auf. Genau wie gut zehn Tage zuvor stauten wir uns schier endlos aus der Stadt heraus, kauften dann Vorräte ein und fuhren schließlich die selbe Strecke, die wir am letzten Tag der Gobi-Tour gefahren waren, in die andere Richtung. Wir stoppten nur zum Mittagessen und für kurze Fotopausen und erreichten am frühen Abend ein touristisches Jurtencamp in der Nähe von Karakorum.

Der Canyon im Schneetreiben.

Wir erwachten und frühstückten noch vor Sonnenaufgang, da uns laut Zaya ein sehr langer Tag bevorstand. Unser erster Stopp war ein malerischer Canyon aus Vulkangestein. Während unserer Pause dort setzte leichter Schneeregen ein, und wir sorgten uns um das weitere Programm des Tages, vor allem um den nachmittags geplanten Reitausflug. Nach dem Mittagessen fuhren wir zu einem nahegelegenen Vulkankrater, umgeben von spektakulärer Landschaft voller Yaks.

Karge, raue Landschaft am Vulkankrater.
Perfekt ausgestattet für den mongolischen Winter.

Wenig später erreichten wir unser an einem kleinen See gelegenes Camp. Auch dieses war ein Touristencamp ohne Familie, aber dennoch deutlich einladender als das tags zuvor. In unserer Jurte wurde ein Feuer entfacht und wir tranken eine Tasse Tee, bevor Pferde für uns gebracht wurden und wir zu einem Ausritt aufbrachen. Leider waren sowohl die Pferde als auch unser Begleiter wesentlich unmotivierter als bei unserem Ritt in der Gobi, allerdings entschädigte uns die wirklich beeindruckende Landschaft ein wenig. Wegen der eisigen Temperaturen durchgefroren kehrten wir nach etwa zwei Stunden in unsere Jurte zurück und freuten uns sehr über den dort vor sich hin glühenden Ofen. Anschließend verbrachten wir einen ruhigen Abend, unterhielten uns mit Zaya und sahen uns in Erinnerung an unsere Zeit in Russland eine Folge der Serie „The Last Czars“.

Pia vor unserer Schlafjurte.

Während der Nacht erlosch das Feuer in unserer Jurte, sodass wir in den Stunden vor der Dämmerung froren und immer wieder erwachten. Gegen halb Sieben wurde es mit Hilfe eines kleinen Flammenwerfers für uns wieder angefacht, woraufhin wir noch einmal fest einschliefen. Draußen hatte es inzwischen heftig zu schneien begonnen, weshalb wir den eigentlich für den Vormittag geplanten Ritt auf nach dem Mittagessen verschoben. Wir nutzten den unerwarteten Wetterumschwung und tobten uns mit einer ausgiebigen Schneeballschlacht aus. Anschließend bauten wir gemeinsam mit Zaya eine Schneefigur.

Nachmittags gingen Pia und Ann-Katrin reiten. Die Pferde waren motivierter als am Vortag und die nun schneebedeckte Landschaft war noch schöner und abwechslungsreicher. Nico, dem vom gestrigen Ritt noch der Rücken schmerzte, entschied sich stattdessen für eine Wanderung durch die umliegenden Hügel, wobei er zwischendurch immer wieder die Reiter*innen in der Ferne sehen konnte. Abends schauten wir, in unsere Schlafsäcke gekuschelt, „The Last Czars“ weiter und kämpften anschließend den Rest der Nacht mit dem erlöschenden Feuer.

Die Pferde stehen schon bereit für unseren Ritt – mit den typisch mongolischen Holzsätteln.
Unser Camp von oben.

Morgens wurden wir wieder vom Geräusch des Flammenwerfers geweckt. Nach dem Frühstück brachen wir wieder Richtung Westen auf, zunächst noch durch verschneite Landschaft, bis plötzlich auf einen Schlag aller Schnee verschwunden war. Bis auf eine kurze Mittagspause verbrachten wir fast den ganzen Tag im Auto und kamen nachmittags in einem kleinen Städtchen an, wo wir zur Abwechslung in einer Art Hotel übernachteten. Bei einem Spaziergang durch den Ort wurden wir von zahlreichen Kindern und einigen Erwachsenen neugierig bis irritiert beäugt. Abends wurde in unserem Zimmer ein Ofen aufgebaut und wir spielten noch einige Runden Karten mit Zaya.

Nico erkundet eine Gebetsmühle in einem stillgelegten Kloster.

Auch den nächsten Tag verbrachten wir großteils im Auto. Kurz nach der Mittagspause endete die asphaltierte Straße und wir waren wieder auf Staubpisten unterwegs. Uns begegneten immer mehr Tiere und wir fuhren an beeindruckenden Bergpanoramen vorbei. Am frühen Abend kamen wir an einem wunderschön gelegenen See an, an dessen Ufer Zaya die kasachische Familie, bei der wir diese Nacht verbringen sollten, erwartet hatte. Leider war diese spontan weitergezogen, ohne dies mitzuteilen. Daher suchten Hogii und Zaya nach einer anderen Möglichkeit und wurden bei einer Familie ganz in der Nähe fündig. Diese war zwar sehr hilfsbereit, hatte allerdings nur eine freie, weil nur im Sommer bewohnte Jurte, in der gerade eine größere Menge rohes Fleisch getrocknet wurde. Obwohl sie dieses extra für uns abdeckten, erfüllte der Geruch immer noch den Raum. Wir teilten uns die Jurte mit Zaya und Hogii, und da es nicht besonders gemütlich war, legten wir uns bald nach dem Abendessen schlafen. Allerdings erwachten wir wenig später noch einmal, als Hogii uns liebevoll mit zusätzlichen Decken einpackte.

Am nächsten Morgen konnten wir es kaum erwarten aufzubrechen, einerseits wegen des intensiven Fleischgeruchs und andererseits, weil wir an diesem Tag Ölgii erreichen würden und dort das Adler-Festival beginnen würde. Unterwegs hielten wir nur einmal kurz an, um den Ausblick auf einen wunderbaren herbstlichen Wald zu genießen, und nach wenigen Stunden hatten wir endlich unser Ziel, das Gelände des Festivals erreicht.

Ein Adlerjäger mit seinem majestätischen Vogel.

Da Hogii ein fantastischer Fahrer war und uns in Windeseile durch den Westen des Landes gebracht hatte, kamen wir anders als erwartet sogar noch rechtzeitig zur Eröffnungszeremonie an. Es bot sich ein überwältigender Anblick. Weit über hundert Adlerjäger*innen zu Pferde, mit ihren majestätischen Vögeln auf dem Arm und prächtige, bunte Gewänder und Hüte gekleidet, versammelten sich vor der Bühne. Dabei wurden sie von einem Schwarm aus Fotograf*innen und Tourist*innen umringt. Nach einigen kurzen Reden und traditionellen Musik und Tanzeinlagen wurde die Wettkampffläche geräumt und das Publikum hinter eine Barrikade verbannt. Wir ergatterten einen guten Platz und wenig später begannen die Wettkämpfe.

In der ersten Disziplin wurde die Verbindung zwischen den Jäger*innen und ihren Vögeln auf die Probe gestellt. Dazu bestieg eine helfende Person mit dem Vogel einen Hügel, der über der Arena thronte. Daraufhin begann der*die Jäger*in, mit einem Stück Fleisch zu wedeln und nach dem Vogel zu rufen. Je schneller der Vogel dem Ruf folgte und auf dem Arm des*der Wettbewerber*in landete, desto mehr Punkte wurden vergeben. Dies klappte mal mehr, mal weniger gut. Einige Adler kreisten lange, bevor sie nach einigen Minuten landeten, andere verloren das Interesse und landeten außerhalb des abgesperrten Bereichs, während wieder andere einfach hinter dem Hügel verschwanden. Die schnellste gemessene Zeit betrug etwa 20 Sekunden.

Da in diesem Jahr so viele Jäger*innen wie noch nie zuvor teilnahmen, zog sich diese erste Disziplin den Rest des Tages hin. Mittags führte uns Zaya zu einem großen Zelt, wo wir zwei weitere Sunpath-Gruppen trafen, die auch für das Festival angereist waren. Eine der Gruppen hatte für die nächsten Tage das gleiche Programm wie wir und würde sich uns anschließen. Einer Person aus der Gruppe, einer schottischen Dame, waren wir schon in unserem Hostel am Baikalsee begegnet. In den Pausen schlenderten wir zwischen fliegenden Händlern umher, die verschiedenste mehr oder weniger traditionelle mongolische Handwerkskunst verkauften.

Abends stand im Theater von Ölgii eine kulturelle Vorführung statt. Es wurden traditionelle Tänze, artistische Einlagen, Musik und Gesang geboten. Dabei vermischten sich mongolische und kasachische Einflüsse, auch die Moderation fand auf Englisch, Mongolisch und Kasachisch statt. Der Westen des Landes ist stark kasachisch geprägt, der größte Teil der Bevölkerung hat kasachische Wurzeln und auch die Tradition der Adlerjagd stammt von dort. Nach der Vorführung fuhren wir alle zusammen zu unserer Unterkunft, einem mäßig sympathischen Hinterhof mit einigen äußerst spartanisch eingerichteten Jurten darin. Wir überredeten Zaya, uns noch zu einer öffentlichen Dusche zu fahren, um uns endlich wieder frisch zu machen.

Der stolze Gewinner des Kamelrennens.

Morgens ging es zurück zum Festivalgelände, wo heute verschiedene Wettkämpfe anstanden, um in verschiedenen Kategorien die Sieger*innen zu küren. Die meisten drehten sich um das Zusammenspiel zwischen Reiter*in, Pferd und Vogel, artistisches Tauziehen zu Pferd, ein Kamelrennen und verschiedene andere Nebenwettkämpfe rundeten das Programm ab.

Um es übersichtlicher zu gestalten, sind mehr Fotos vom Eagle Festival hier zu finden.

Nach zwei sehr intensiven Tagen und weit über 3000 von Pia und Ann-Katrin geschossenen Fotos zogen wir, nun als größere Gruppe, weiter westwärts. In unserem Bus fuhr ein Adlerjäger mit, in dessen Zuhause wir die Nacht verbringen würden. Bei ihm angekommen konnten wir uns per Dolmetscher mit ihm über sein Leben als Adlerjäger und die kasachische Kultur unterhalten. Dabei erfuhren wir, dass die in der restlichen Mongolei omnipräsenten Jurten der Nomadenfamilien hier wenig verbreitet waren und die meisten Familien in niedrigen Steinhäusern lebten. Morgens posierte er mit uns für ein Fotoshooting, wobei er noch einmal seine Künste demonstrierte. Anschließend durften wir auf sein Pferd steigen und den Adler auf dem Arm tragen. In einer kurzen Pause spazierten wir zu dritt zu einer in der Nähe grasenden Herde Pferde, wo Pia und Ann-Katrin den letzten freien Platz auf ihren Speicherkarten füllten.

Früh übt sich…

Wir fuhren weiter nach Westen und mit jedem Kilometer nahm die ohnehin schon spärliche Bebauung weiter ab. Die Gegend wurde rauer und bergiger, und nach einigen Stunden erreichten wir den letzten Außenposten der Zivilisation vor der russischen und chinesischen Grenze, von ein paar Militärbasen abgesehen. Dort stand eine einsame Hütte mit Platz für etwa fünfundzwanzig Gäste, bewohnt von einem Park-Ranger und seiner Familie. Im größten Raum bauten wir aus Teppichen und Schlafsäcken unser Nachtlager auf. Nach einem kurzen Spaziergang auf einen der umliegenden Gipfel verbrachten wir den Rest des Abends im Haus. Wir lernten unsere neue Reisegruppe etwas besser kennen und gingen früh schlafen, da ein anstrengender Tag bevorstand.

Am nächsten Morgen stießen wir tiefer ins Gebirge vor. Bald war der Pfad von Schnee bedeckt, sodass wir an einigen steileren Hängen längere Pausen einlegen mussten, während unsere Fahrer nach einer gangbaren Route suchten. Auch so begannen wir einige Male hangabwärts zu rutschen, weshalb wir sehr erleichtert waren, als wir unser Ziel erreicht hatten. Im Hochgebirge angekommen wanderten wir von dem Plateau, auf dem die Busse geparkt wurden, hinunter zu einem Gletscherfluss und folgten seinem Lauf eine Weile.

Die Aussicht war atemberaubend, genau wie der anschließende Wiederaufstieg. Als wir sehr erschöpft an den Autos ankamen, hatten die Fahrer schon das Mittagessen vorbereitet, und nach einer ausgedehnten Pause machten wir uns auf den Rückweg, wobei unsere waghalsigen Fahrer den verschneiten Hang bergab taktisch ausnutzen, weshalb der Rückweg wesentlich schneller erledigt war. Da uns die größere Gruppe am nächsten Tag wieder verlassen und ihre Tour beenden würde, gab es abends ein großes Abschiedsessen mit mongolischem Barbeque und einigen Runden Wodka, die einer der Fahrer sehr großzügig einschenkte.

Auf dem Weg Richtung Ölgii hielten wir am nächsten Morgen an einer Weltkulturerbestätte an, um die dortigen Petroglyphen – in den Fels gekratze Zeichnungen – zu bewundern. Nach der anschließenden Mittagspause trennten wir uns von der großen Reisegruppe und fuhren weiter zu einem kleinen kasachischen Dorf, wo wir von einer jungen Familie aufgenommen wurden. Interessanterweise hatten auch Zaya und Hogii Probleme, sich mit der Familie zu verständigen, da diese vor allem Kasachisch und nur leidlich Mongolisch sprachen. Die Eltern waren sehr am Kontakt mit uns interessiert und zeigten uns stolz ihre Fotoalben und den großen Stapel Hochzeitseinladungen, die sie in den letzten Jahren erhalten hatten. Wir revanchierten uns mit Fotos unserer Familien und der bisherigen Reise. Anschließend wollten wir, vor allem, um ein wenig Ruhe zu bekommen, spazieren gehen. Aus der Ruhe wurde allerdings nichts, da die Eltern die Gelegenheit nutzten und ihre zwei größeren Kinder mit uns losschickten. Wir zogen also zu fünft durch das Dorf und verständigten uns ohne gemeinsame Sprache mit den uns anvertrauten Kindern. Sie zeigten uns die Moschee und den Kindergarten und spielten verschiedenste Fang- und Rennspiele mit uns, deren Regeln und Sinn wir nicht immer ganz verstanden. Abends schliefen wir zusammen mit Zaya und Hogii im relativ geräumigen Wohnzimmer, während sich die Familie zu fünft in ein winzig wirkendes Schlafzimmer zurückzog.

Die prähistorischen Felsbilder.

Am nächsten Morgen wurden wir sehr früh von Kinderstimmen geweckt und brachen bald nach dem Frühstück auf. Nach sehr kurzer Fahrt erreichten wir Ölgii, wo Zaya und Hogii uns an unserer Unterkunft für die letzte Nacht absetzten und wir uns schweren Herzens von ihnen verabschieden mussten. Den Rest des Tages verbrachten wir damit, Postkarten zu schreiben, unsere Rucksäcke für den Flug am nächsten Morgen umzupacken und unseren Aufenthalt in Peking zu planen.

Abschiedsfoto mit der kasachischen Familie.

Wir standen vor dem Morgengrauen auf, um rechtzeitig am Flughafen anzukommen. Zuerst hielten wir so viel zeitlichen Puffer für übertrieben, doch als wir ankamen, stellten wir fest, dass die winzige Abfertigungshalle bei unserer Ankunft schon zum Bersten gefüllt war. Nach einiger Wartezeit und einem sehr chaotischen Check-In mit augenscheinlich willkürlich erhobenen Übergepäckgebühren warteten wir noch eine Weile, wobei uns auffiel, dass ausnahmslos alle Passagiere Wanderschuhe trugen. Während des Flugs wurden wir mit einem unerwarteten Zwischenstopp überrascht. Wir landeten an einem anderen winzigen Regionalflughafen, um dort weitere Passagiere einzusammeln. Nach kurzer Pause hoben wir wieder ab und erreichten nach kurzer Zeit Ulaanbaatar. Da wir vor unserem Flug nach Peking mehrere Stunden Aufenthalt hatten, suchten wir einen nahegelegenen Supermarkt auf, um uns mit Proviant für die weitere Reise einzudecken und unsere restlichen Tögrög loszuwerden. Die weitere Wartezeit verbrachten wir mit weiteren Planungen für unsere Zeit in Peking, und als wir schließlich unser Flugzeug bestiegen, waren wir sehr gespannt, was uns dort erwarten würde.